Madenbergweg

Projektziel

Für die vom Eschentriebsterben betroffene Fläche, sowie den lückigen Teil im Osten, soll durch Unterpflanzungen mit Standortgerechten Baumarten der Waldverjüngt und neu bestockt werden. Dazu sollen in der Senke Schwarzerlen und im Ostteil Schwarzerlen, Ahorn und Eiche gepflanzt werden. Durch die Aufforstung der Flächen, sowie der Unterpflanzung in den lückigen Teilen des Bestands, kann einsukzessiver Umbau zum Dauerwald gelingen. Der Bewirtschaftungsplan in Absprache mit greenkeeper zielt auf einen Vorratsaufbau im Dauerwald ab.

Kalkulation der Speicher- & Senkungsleistung

Für die vom Eschentrieb sterben betroffene Fläche, sowie den lückigen Teil im Osten, soll durch Unterpflanzungen mit Standortgerechten Baumarten der Waldverjüngt und neu bestockt werden. Dazu sollen in der Senke Schwarzerlen und im Ostteil Schwarzerlen, Ahorn und Eiche gepflanzt werden. Durch die Aufforstung der Flächen, sowie der Unterpflanzung in den lückigen Teilen des Bestands, kann einsukzessiver Umbau zum Dauerwald gelingen. Der Bewirtschaftungsplan in Absprache mit greenkeeper zielt auf einen Vorratsaufbau im Dauerwald ab.

Gesamtspeicherleistung in 2024
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Jährlicher Zuwachs
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Zertifiziert & Freigegeben
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NATURPFLEGE MIT SYSTEM

Madenbergweg

Lage

Der Wald liegt im forstlichen Teilwuchsgebiet 14/4  Oberbayerische Jungmoräne und Molassevorberge nördlich von Tankenrain auf der westlichen Seitenmoräne desZungenbeckens des Loisachgletschers. DerStandort ist leicht nach Osten geneigt und besteht am Oberhang überwiegend ausmäßig frischen bis frischen Schlufflehmen, die hangabwärts frischer werden. 

Den Talboden bildet ein trockenes Niedermoor.

Boden & Klima

Auf dem Hartboden des Hanges wuchsursprünglich der Waldgersten Buchenwaldund auf dem Weichboden in der Senkestockte einst ein Schwarzerlen-Eschen-Sumpfwald. Das Klima ist atlantisch geprägtund wegen des Alpenstaus sind dieNiederschläge hoch.

Baumbestand

Der Fichtenbestand ist ein ca. 6 ha großes, ca. 30–35-jähriges, wüchsiges, gepflegtes und einschichtiges Stangenholz mit einigen gleichaltrigen Laubholztrupps (Stieleiche, Bergahorn, Rotbuche), einzeln beigemischten Vogelkirschen und Bergulmen und einigen alten Stieleichen. Der Bestand ist vollbestockt, im Ostteil auf Teilfläche aus standörtlichen Gründen lückig. Der Holzvorrat beträgt (Stand Februar 2024) ca. 1791Erntefestmeter (Efm), der Zuwachs liegt bei20 Efm/ha/Jahr. Dies entspricht in etwa derErtragsklasse 1.5 der Ertragstafel Vanselow 1951 für Südbayern Auf der Süd-Ost-Seite findet sich eine Eschenbepflanzung von ca.0,2 ha Größe im selben Alter. Diese ist stark vom Eschentrieb sterben betroffen. ImWesten stockt ein Stieleichen undRotbuchen-Stangenholz von jeweils 0,2 ha.Größe der Ertragsklasse 1+. Der Holzvorrat derLaubpflanzungen beträgt ca. 72 Efm. DerBestand wurde im Dezember 2023durchforstet. Dabei wurden 212 Efm geschlagen. Im NachgegangenenSchneebruch wurden nochmals 25 Efm geschlagen.

Dauerhafte Satelliten-Überwachung

In Zusammenarbeit mit Remote Sensing Solutions GmbH (RSS) überwachen wir alle unsere Wälder dauerhaft und kontinuierlich. Sollte ein Waldbrand oder Abholzung detektiert werden, werden unsere unverkauften greenfee Token sofort gesperrt und Token-Inhaber automatisch benachrichtigt. 

Gleichzeitig bilden Satelliten-Bilder zusammen mit unseren regelmäßigen Vor-Ort-Audits die Grundlage für Projektanpassungen und für die jährliche Berechnung der Zuwachsrate.

Besuchen Sie den Madenbergweg bei RSS und machen Sie sich selbst ein Bild.

Einblicke in unsere Wälder

Aktuelle Aufnahmen direkt aus unseren Projektwäldern – authentisch, unverstellt und naturnah dokumentiert. Erhalten Sie einen Eindruck vom Zustand und Wandel der Flächen.

Ihr Projekt, Ihre Fragen – unsere Antworten

Sie möchten mehr über die Details des Projekts erfahren? Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen rund um Ablauf, Wirkung und Beteiligungsmöglichkeiten. Sollten darüber hinaus Fragen offenbleiben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Das Projekt befindet sich in der aktiven Umsetzungsphase. Die ersten Unterpflanzungen mit standortgerechten Baumarten sind abgeschlossen. Weitere Aufforstungsmaßnahmen sind bereits geplant und werden schrittweise realisiert.

Die geplante Laufzeit beträgt aktuell 30 Jahre. Erste ökologische Effekte, wie verbesserte Artenvielfalt und erhöhte CO₂-Bindung, sind bereits nach wenigen Jahren messbar.

Die CO₂-Bindung basiert auf forstlichen Planungen und wissenschaftlichen Methoden. Sie wird regelmäßig von unabhängigen Partnern verifiziert und dokumentiert – für maximale Transparenz.

Ja, gerne. Auf Wunsch organisieren wir individuelle Besichtigungen oder Gruppenführungen vor Ort, um Ihnen einen direkten Einblick in die Entwicklung des Waldes zu geben.

greenkeeper zertifiziert nur die Nutzholzquote des Waldes und damit nur den Anteil, der in eine langfristige und nachhaltige Holzwirtschaft geht. Nur so kann ein Wald als langfristiger Speicher für CO₂ gefördert werden.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern zertifizieren wir nicht die gesamte Speicherleistung des Waldes über die Projektlaufzeit, sondern immer nur das, was im vergangenen Jahr tatsächlich zugewachsen ist. 

So stellen wir sicher, das jeder greenfee Token bereits eine validierte Speicherleistung erbracht hat

Interesse am Projekt?

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Ob Sie selbst Waldbesitzer:in sind oder als Unternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten – wir freuen uns auf Ihre Nachricht und beraten Sie gerne persönlich zu den nächsten Schritten.