CO₂-Kompensation im Wandel: Der freiwillige Markt wächst

Der freiwillige CO₂-Markt (Voluntary Carbon Market, VCM) ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Immer mehr Unternehmen, Organisationen und sogar Einzelpersonen möchten Verantwortung für ihre Emissionen übernehmen – über gesetzliche Vorgaben hinaus. Was einst ein Nischenmarkt war, wird heute als zentraler Hebel im globalen Klimaschutz diskutiert.

Wie Unternehmen freiwillig Verantwortung übernehmen – und warum das erst der Anfang ist.

Der freiwillige CO₂-Markt (Voluntary Carbon Market, VCM) ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Immer mehr Unternehmen, Organisationen und sogar Einzelpersonen möchten Verantwortung für ihre Emissionen übernehmen – über gesetzliche Vorgaben hinaus. Was einst ein Nischenmarkt war, wird heute als zentraler Hebel im globalen Klimaschutz diskutiert.

Laut der Taskforce on Scaling Voluntary Carbon Markets (TSVCM) könnte das Volumen des freiwilligen CO₂-Markts bis 2030 auf bis zu 2 Milliarden Tonnen CO₂ steigen – das entspricht dem Fünfzehnfachen des Volumens von 2021. Bis 2050 könnte der Markt sogar 100-mal größer sein als heute. Diese Entwicklung zeigt: Die freiwillige Kompensation wird immer relevanter.

Getrieben wird das Wachstum durch mehrere Faktoren:

  • Der zunehmende Druck von Stakeholdern, Investoren und Kunden
  • Neue ESG-Vorgaben in der EU und darüber hinaus
  • Das Bewusstsein, dass Emissionen auch jenseits gesetzlicher Verpflichtungen adressiert werden müssen

Was den freiwilligen Markt auszeichnet, ist seine globale Offenheit: Er ist nicht an nationale Grenzen oder bestimmte Branchen gebunden. So können auch Projekte im globalen Süden, etwa Aufforstung oder Methanvermeidung, einen Platz im CO₂-Handel finden – und gleichzeitig lokale Entwicklung fördern.

Doch mit dem Wachstum kommen auch Herausforderungen. Intransparenz, fehlende Standards und unklare Verantwortlichkeiten untergraben das Vertrauen. Genau hier setzen neue Technologien wie die Tokenisierung von CO₂-Zertifikaten an.

Eins ist klar: Die freiwillige CO₂-Kompensation ist gekommen, um zu bleiben. Jetzt geht es darum, sie glaubwürdig, transparent und wirkungsvoll zu gestalten.

Wir von greenkeeper haben fast zwei Jahre recherchiert und uns verschiedene Lösungsansätze angeschaut und sie verglichen. Basierend darauf haben wir mit dem greenfee-System die weltweit erste Lösung entwickelt, die von der Entstehung des Klima-Projekts bis zur Stilllegung der Zertifikate 100% transparent ist und keinen Raum für Doppelnutzung und sogenannte „Zombie-Zertifikate“ lässt.

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